Alle Jahre wieder…
Seit vielen Jahren ist es bereits die schöne Tradition, dass Hilite am 6. Dezember, dem Nikolaustag, die St. Nikolaus Schule der Lebenshilfe in Marktheidenfeld besucht und Nikolaus-Tüten, prall gefüllt mit Obst, Süßigkeiten und natürlich einem Schokoladen-Nikolaus, überreicht. In diesem Jahr brachten Nadine Pregitzer (Personalabteilung) und Armin Fröhlich (Vertreter des Betriebsrats) mit 100 Nikolaus-Tüten die Kinderaugen zum Leuchten.
Die St. Nikolaus-Schule ist ein privates Förderzentrum mit dem Förderschwerpunkt für die geistige Entwicklung. In einem integrativen Modell arbeitet die Schule eng mit der Heilpädagogischen Tagesstätte (HPT) in interdisziplinären Klassenteams zusammen. Gemeinsame Aufgabe ist die sonder- und heilpädagogische Förderung der Kinder und Jugendlichen. „Es ist uns ein besonderes Anliegen an jene zu denken, die unsere Hilfe und Unterstützung benötigen. Das ist gelebte Solidarität“, betont Armin Fröhlich. Für Nadine Pregitzer ist es die gelebte Umsetzung der vielzitierten gesellschaftlichen Unternehmensverantwortung, die nicht vorgeschrieben, sondern vorgelebt werden soll. Und dazu sind motivierte Mitarbeitende notwendig: „Tue Gutes und sprich darüber, damit es andere ermutigt dem Beispiel zu folgen“.
Die Namensgebung der St. Nikolaus Schule bezieht sich auf Nikolaus von Myra (3./4. Jh. n. Chr.), einen griechisch-byzantinischer Bischof. Sankt Nikolaus soll einst Menschen in Not geholfen und vor allem Kinder beschenkt haben. Der Nikolaustag ist der Gedenktag für den heiligen Bischof und wird jährlich am 6. Dezember gefeiert.